Züri
Was sind die Zürcher Kreise
Zürich setzt sich aus 12 Kreisen zusammen. Ihren Ursprung haben die Kreise in den Eingemeindungen von 1893 und 1934, weil die ehemals selbstständigen Gemeinden noch ihr eigenes Dorf- oder Quartierleben haben. Die zwölf Stadtkreise sind im Uhrzeigersinn nummeriert. Diese fangen im Ursprünglichen Zürich an. Die Kreise 9 bis 12 bilden einen zweiten Ring.
Kreis 1: Altstadt
Rathaus, Hochschulen, Lindenhof und City. Tatsächlich die alte Stadt, war bis 1893 Zürich.
Kreis 2: Enge, Wollishofen, Leimbach
Enge und Wollishofen waren selbstständige Geminden, Leimbach entstand aus Unterlembach und Mittelleimbach. Sie wurden 1893 eingemeindet. Oberleimbach wurde hingegen an Adliswil abgetreten.
Kreis 3: Wiedikon
Alt-Wiedikon, Friesenberg und Sihlfeld. Ehemals (bis 1893) die Gemeinde Wiedikon, die in Kreis 3, 4 und 5 aufgeteilt wurde, dazu kommt Aussersihl.
Kreis 4: Aussersihl
Werd, Langstrasse, Hard. Aussersihl hatte damals eine grösssere Fläche und Einwohnerzahl als Zürich, aber finanzielle Schwierigkeiten. Es wurde Wiedikon zugeschlagen, welches dann in drei Kreise aufgeteilt wurde.
Kreis 5: Industriequartier
Aussersihl brachte das Industriequartier mit. Es wird in Gewerbeschule und Escher Wyss geteilt.
Kreis 6
1893 wurden die Geimeinden Oberstrass und Unterstrass eingemeindet und mit Wipkingen dem Kreis 4 zugeordnet, bei der Revision 1913 bildete sich Kreis 6.
Kreis 7
Fluntern, Hottingen, Hirslanden waren ehemals Kreis 5, wurden in der Revision 1913 umnummeriert. 1934 wurde Witikon eingemeindet und Kreis 7 zugeordnet.
Kreis 8: Riesbach
Seefeld, Mühlebach und Weinegg.
Kreis 9
Altstetten und Albisrieden.
Ab Kreis 9 wurden alle Gemeinden (mit Ausnahme von Wipkingen) 1934 eingemeindet und bilden einen zweiten Ring in der Nummerierung.
Kreis 10
Höngg und Wipkingen.
Kreis 11
Affoltern, Oerlikon, Seebach.
Kreis 12: Schwamendingen
Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach.