Kreis 1: Altstadt
Rathaus, Hochschulen, Lindenhof und City. Tatsächlich die alte Stadt, war bis 1893 Zürich.
Kreis 2: Enge, Wollishofen, Leimbach
Enge und Wollishofen waren selbstständige Geminden, Leimbach entstand aus Unterlembach und Mittelleimbach. Sie wurden 1893 eingemeindet. Oberleimbach wurde hingegen an Adliswil abgetreten.
Kreis 3: Wiedikon
Alt-Wiedikon, Friesenberg und Sihlfeld. Ehemals (bis 1893) die Gemeinde Wiedikon, die in Kreis 3, 4 und 5 aufgeteilt wurde, dazu kommt Aussersihl.
Kreis 4: Aussersihl
Werd, Langstrasse, Hard. Aussersihl hatte damals eine grösssere Fläche und Einwohnerzahl als Zürich, aber finanzielle Schwierigkeiten. Es wurde Wiedikon zugeschlagen, welches dann in drei Kreise aufgeteilt wurde.
Kreis 5: Industriequartier
Aussersihl brachte das Industriequartier mit. Es wird in Gewerbeschule und Escher Wyss geteilt.
Kreis 6
1893 wurden die Geimeinden Oberstrass und Unterstrass eingemeindet und mit Wipkingen dem Kreis 4 zugeordnet, bei der Revision 1913 bildete sich Kreis 6.
Kreis 7
Fluntern, Hottingen, Hirslanden waren ehemals Kreis 5, wurden in der Revision 1913 umnummeriert. 1934 wurde Witikon eingemeindet und Kreis 7 zugeordnet.
Kreis 8: Riesbach
Seefeld, Mühlebach und Weinegg.
Kreis 9
Altstetten und Albisrieden.
Ab Kreis 9 wurden alle Gemeinden (mit Ausnahme von Wipkingen) 1934 eingemeindet und bilden einen zweiten Ring in der Nummerierung.
Kreis 11
Affoltern, Oerlikon, Seebach.
Kreis 12: Schwamendingen
Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach.