Die Welt hat acht Höllentore. Eines davon steht in Zürich.

Eines von Rodins Meisterwerken steht vor dem Kunsthaus. 

Es war vor rund 100 Jahren, als der französische Künstler Auguste Rodin an einer Lungenentzündung starb. Doch bis zum heutigen Tag erinnern seine berühmten Werke an sein lebendiges Dasein. Sei es in der Skulptur “der Denker”, “der Kuss” oder seinem wohl berühmtesten Werk “das Höllentor”.

Eines der acht existierenden Exemplare steht in Zürich vor dem Kunsthaus. Das fast sieben Meter hohe und acht Tonnen schwere Tor, das der französische Bildhauer zwischen 1880 und 1917 schuf, zeigt 186 Figuren aus Dantes Inferno. Es handelt sich dabei um sein Lebenswerk.

Schon zu Lebzeiten war Auguste Rodin einer der grössten Künstler seiner Ära. Seine Bronze-Statuen sind über den Erdball verteilt und in gut verwalteten Kunsthäuser für die Nachwelt erhalten.

Die weiteren Höllentore befinden sich in Paris, Philadelphia, Tokyo, Stanford, Shizouka und Seoul.

Publiziert am 11.06.2018 / 17:24